Gruppe von Menschen steht zwischen Maschinen der Nagelfabrik Wintherthur

Rückblick Betriebsbesichtigung

Betriebsbesichtigung der Schweiz. Nagelfabrik AG «Nagli» in Winterthur vom Samstag, 23. April 2022.

33 Personen nahmen an der Betriebsbesichtigung der «Nagli» in Winterthur teil und fuhren um 08.05 Uhr mit dem Zug von Bülach nach Winterthur und weiter mit dem Bus nach Winterthur-Grütze.

In der Nagli wurden wir von einem Führer und einer Führerin freundlich empfangen. Sie teilten uns in zwei Gruppen auf. Dabei wurde uns von der Geschichte der Nagelfabrik erzählt. Anschliessend in einem Rundgang durch die Fabrik wurde uns die Produktion der verschiedensten Nägel und Agraffen bei laufenden Maschinen vorgestellt.

In der original erhaltenen Nagelfabrik haben wir den Maschinensaal aus dem vorletzten Jahrhundert betreten. Seit 1895 produziert die Nagelfabrik Stifte, Nägel und Agraffen in verschiedensten Grössen und Ausführungen für unzählige Anwendungen.

Der älteste Fabriksaal der Schweizerischen Nagelfabrik AG sieht noch immer so aus wie in den Anfangszeiten der maschinellen Nagelproduktion und produzieren noch heute. Die Spezialitäten des Unternehmens sind Sonderanfertigungen, Expressbestellungen und Kleinmengen. Diese Produkte sind heute noch im Handel und von den verschiedensten Handwerker-Zulieferanten oder in Baumärkten zu kaufen.

Die fünf historischen Nagelmaschinen, welche alle mit einem Transmissionssystem verbundenen Nagelmaschinen sind imposant. Alles wurde rein mechanisch und auch heute noch ohne Elektronik betrieben. Sie blieben lange im Einsatz, weil sie zuverlässig arbeiteten und begehrte Spezialprodukte produzierten.

Nach der rund 1½-stündigen Führung fuhren wir zurück nach Bülach und begaben uns ins Restaurant-Pizzeria il Ghiottone (beim Bahnhof Bülach). Wir genossen einen sehr feinen Pizza-Plausch à discrétion und wurden bestens verwöhnt.

Insgesamt war dieser Tag für viele eine Bereicherung und ein tolles Erlebnis.

Willy Stadler

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