Rückblick: Kochplausch

Der Kochplausch in dieser Wintersaison ist etwas besonderes! Es ist offiziell der letzte Kochplausch, welchen Heinz und Robert in dieser Form durchführen. Wie schon in den Vorjahren sind die zu vergebenden Plätze in diesem Kurs in Windeseile vergeben. Robert hat aufgrund der Wünsche die zwei Gruppen zusammengestellt, die sich an fünf Abenden den kulinarischen Herausforderungen stellen.

Der erste Abend – 19. / 26. September 2013

1. Abend Menü

Der erste Abend  startet mit meiner  Lieblingsvorspeise – Pastetli mit Pilzen an einer feinen Rahmsauce. Geplant waren Waldpilze auf Toast, da Heinz und Robi jedoch beim Einkauf auf frische Pilze und feine Pastetli stiessen, haben sie sich kurzerhand umentschieden und die Vorspeise etwas angepasst.

Mit einem asiatischen Touch geht es weiter beim Hauptgang. Bami Goreng welches – wen wunderts – rassig gewürzt ist. Heinz und sein Sambal Oelek sind ein unzertrennliches (Koch-)Paar! 😉

Den Abschluss an diesem ersten Abend macht der Aprikosenpfannkuchen mit Sorbet.

Die Bilder des ersten Abends

Der zweite Abend – 3. / 24. Oktober 2013

Menü 2. AbendDer Start an diesem Abend macht der herbstliche Salat mit feinem Kase und Baumnüssen.

Als ganz spezielles Schmankerl kochen wir ein leckeres Wildschweinvoressen und servieren es in einem Kürbis. Zusammen mit dem gluschtigen Kartoffelstock ergibt das ein wahres Gedicht und ist nebenbei eine Augendweide.

Der Abschluss macht der Linzerstreuselkuchen aus Heinz’s Zauber-Kochbuch. Traumhaft!

Die Bilder des zweiten Abends

Der dritte Abend – 6. / 12. November 2013

Das Menü des zweiten AbendsMit einem feinen Salat Caprese machen wir den Anfang an diesem Abend. Wie es sich für echte Köche gehört, richten wir das ganze fein säuberlich im Teller an. Schliesslich isst das Auge mit!

Zur Hauptspeise haben sich Heinz und Robi etwas ganz leckeres einfallen lassen – ein Zigeunerspiess – serviert mit einem sämigen Risotto. Dazu passt ein feines Tröpfchen Wein – ein Dopio Passo.

Die Eclairs mit Früchten und Rahm runden das ganze ab.

Die Bilder des dritten Abends

Der vierte Abend – 21. / 28. November 2013

Das Menü des vierten AbendsHeute erwartet uns ein ganz besonderer Leckerbissen als Vorspeise – ein Eglifilet im Kokusmantel auf Gemüsebeet.

Zum Hauptgang kochen wir ein Rindsfiletgulasch à la Chantilly, dazu servieren wir selbstgemachte Spätzli, die mit viel Liebe entstehen.

Zum Dessert erfreut uns ein Maronimousse mit Whiskey – sehr lecker!

Die Bilder des vierten Abends

Der fünfte Abend – 16. / 23. Januar 2014

Das Menü des fünften AbendsWir sind im neuen Jahr angelangt. Nach all den Schlemmereien über Weihnachten starten wir mit einer leichten Vorspeise – einem Randen-Carpaccio mit Nüsslisalat und Birnen.

Heute überraschen uns Heinz und Robi mit Zutaten für selbstgemachte Cordon Bleus. Zwischen die beiden dünnen lagen Kalbfleisch kommen Schinken, Käse und Chilli. Wie schon erwähnt – Heinz mag es scharf ! 😉

Den Abschluss des Festmahls macht unser Dessert in Form eines feinen Pflaumenmousse auf marinierten Biskuits.

Kameradschaft ist wichtig und daher lassen wir den Abend jeweils in lockerer Runde bei einem Bierchen ausklingen. Prost!

Die Bilder des fünften Abends

Gruppe A

Gruppe B

Der Schlussabend – 1. Februar 2014

SchlussabendWie beim Kochplausch üblich, ist die Krönung der Schlussabend, an dem die Partnerinnen der Teilnehmer eingeladen werden. Sie werden von ihren Männern an diesem Abend so richtig verwöhnt.

Als erstes wird ein feiner Apéro serviert mit kleinen Häppchen, Wein, Orangensaft und Mineralwasser. Nachdem die Gesellschaft im grossen Saal des katholischen Kirchgemeindehauses Platz genommen hat, wird eine Gemüse Consommé serviert.

Als Vorspeise stehen Fischfilet mit asiatischer Kokoskruste und Reis an einer einer süss-scharfen Sauce auf dem Menü.

Als Fotografin, Ansagerin und Witze Erzählerin begleitet Simone durch den Abend, als Stellvertretung für Willy. Zudem sorgt das Duo Margrit & Salvatore Fazzone für den musikalischen Teppich.

Es ist Zeit für die Hauptspeise: Filetgulasch Stroganoff mit Spätzli, Rüebli und Bohnen im Speckmantel. Ein Gedicht!

Nachdem alle so richtig satt sind, gewährt Thomas einen ersten Blick auf die brandneue Homepage des Vereins. Aus aktuellem Anlass wird der Kochplausch-Bericht vorgestellt inklusive Impressionen aus der Männer-Küche!

Nach diesen spannenden Eindrücken von unseren rund 20 Meisterköchen, freuen sich alle auf den feinen Dessert. Auf den Tischen im hinteren Teil werden die Gäste mit Köstlichkeiten verwöhnt. Es fehlt wirklich an nichts, dank grossem Engagement von Blandina, die den Grossteil der Desserts zubereitete.

Wir alle wussten es ja schon: dies ist der letzte Kochplausch, den Heinz und Robi in dieser Form durchführen. Als Dankeschön für ihren unermüdlichen Einsatz erhalten die beiden einen Gutschein für ein Nachtessen beim Meisterkoch Peter Aeschlimann im Wirtshus zum Wyberg in Teufen ZH von René überreicht.

Auch die beiden Organisatoren des Kochplausches haben eine Überraschung auf Lager: Jeder Teilnehmer des Kochplausches erhält eine Urkunde für den erfolgreichen Abschluss.

Das Schlusswort gehört selbstverständlich unserem Pfarrer und Präsus des Katholischen Männervereins Bülach. Er bedankt sich bei den Heinz und Robi und betont, wie wichtig die Arbeit des Vereins für die Pfarreigemeinde ist.

Danach lassen Margrit und Salvatore den Abend musikalisch ausklingen und werden von dem einen oder anderen Tänzchen begleitet.

Die Bilder des Schlussabends

Rückblick: Pfarreiausflug Glarnerland

Einen interessanten Rückblick in die Geschichte der Schiefertafelherstellung und eine gemütliche Car Fahrt durchs Glarner Land und die Innerschweizer Kantone; Petrus hatte hingegen offensichtlich seinen freien Tag bezogen.

All jene, die sich dem Jassen widmen, kennen diesen Artikel bestens: die Schiefertafel. Diese schwarze Schreibvorlage, die weisse Kreide, die rot eingezeichneten Linien für die Punktegutschrift. Diese schwarze Tafel, die einem unweigerlich an die Jugend- und Schulzeit zurückerinnert. Eigentlich so ein banaler Artikel der wie selbstverständlich immer da ist; in jedem Jass Set findet es sich wieder. Dass seine Herstellung einst jedoch Knochenarbeit und das wichtigste Einkommen bedeutete, wissen und kennen nur die Wenigsten.

Unser Kassier, Willy Stadler, für die Planung, Organisation und Durchführung der Pfarreiausflüge verantwortlich, hat sich für diese Ausgabe eine Gegend ausgesucht, die entlang einer Hauptachse gelegen ist. Und doch ist das Glarner Land für seine Spezialitäten bestens bekannt: das Elmer Citro, der Zigerkäse, der „Chami-Salami“ von Bilta, ja und nicht vergessen unser „Vreni-National“: „en Kafi am Pischterand …“. Ja natürlich ist es unsere Ski-Ikone und weniger die Schnulze-Sängerin. 🙂

Die Reise führte die Gesellschaft mit rund 50 Gästen ins Glarner Land. Petrus hatte wohl an diesem Tag, den 8. September 2013, seinen (verdienten!?) freien Tag eingezogen und vergass offensichtlich den Wasserhahn zuzudrehen. In Elm angekommen, besuchte die Gesellschaft das Schiefertafel-Museum. Der Besitzer der Werkstatt, oder besser der ehemalige Besitzer und jetzt Inhaber der zum Museum umfunktionierte Werkstatt, Hans Rhyner, empfang und begrüsste uns im urchigem Glarner Dialekt. Gekonnt mit Witz, aber nicht minder Seriös, erzählte Hans Rhyner uns eigentlich die Geschichte aus seiner Jugendzeit. Diese war ganz klar von der Herstellung der Schiefertafel stark geprägt. Sehr kurzweilig und äusserst interessiert, folgten wir Besucher seinen Ausführungen und staunten oft über die z.T. auch gefährliche Herstellung diese, dazumal, sehr wichtige Schiefertafeln.

Der Wanderrundgang um den Klöntalersee fiel sprichwörtlich ins Wasser, auch aus Sicherheitsgründen verzichteten wir gerne auf diese, bei schönem Wetter, gemütliche und ruhige Wanderung. Umso mehr Zeit blieb für das Mittagessen im Hotel Rhodannenberg am Ufer des Klöntalersees.

Der Ausflug war in der Folge leicht dem Wetter angepasst und führte die Gesellschaft über die Sattelegg nach Einsiedeln zum Kaffeehalt. Der Heimweg über das Säuliamt beendete den Pfarreiausflug eines gemütlichen Sonntags in gute Gesellschaft.

Giorgio C. Bazzanella

Impressionen

Rückblick: Betriebsbesichtigung Schweizer Fernsehen

Der Blick hinter den Kulissen einmal in die Tat umgesetzt. Die spannende und äusserst interessante Führung durch die verschiedenen Studios des Schweizer Fernsehens lockte Jung und Alt, Frau und Mann, beinahe in Scharen.

Wer kennt sie nicht, die Informationssendungen des Schweizer Fernsehens SRF – so der aktuelle korrekte Name –: „Tagesschau“, „10vor10“, „Schweiz Aktuell“ und natürlich nicht zu vergessen „Meteo“, dass heute noch die meisten Einschaltquoten aufweist. Oder die Glamour-Sendungen wie „Glanz&Gloria“, die unzähligen Quiz-Sendungen: „1gegen100“, „Top Secret“, „Weniger ist mehr“. Sport, auch ein grosses Kapitel mit „Sportpanorama“, „Sport Aktuell“. Etwas für Politik und Intellekt wie „Der Club“, „Rundschau“ und natürlich die grosse Polit- Plattform „Arena“. Die Samstagabend-Kiste „Happy Day“. Und weiter geht es mit „Puls“, „Einstein“, „Schawinski“, oder der uns nahe stehende Sendung „Das Wort zum Sonntag“ und so weiter und so fort.

Das Programm der Betriebsbesichtigung war attraktiv genug, stand am Schluss des Studiorundganges der Besuch der Live-Sendung Sportpanorama auf der Agenda. Rund 40 Personen, verteilt auf zwei Gruppen an zwei verschiedene Sonntage, haben sich für den Besuch beim Schweizer Fernsehen angemeldet und einen interessanten Blick hinter den Kulissen erleben dürfen.

Die beiden Gastgeber führten die beiden Gruppen auf eine lange Wanderschaft durch die Studios. Mit viel Charme, sehr zuvorkommend und mit Humor, antworteten beide geduldig die unzähligen Fragen der Gäste. Sie erklärten und führten vor, was es bedeutet bis eine Sendung im „Kasten“ ist; der technische Aufwand ist sehr beeindruckend. Und ganz nebenbei traf man, in den schier nicht endend wollende Gänge, auf ein bekanntes Gesicht des Fernsehens oder der „Cervelats-Prominenz“. Die lange Wanderschaft war auch ein Rückblick in einer vergangenen Zeit, so entdeckte man weit oben, wie ein gutmütiger König, ein Altbekannter, der Teleboy!! Oder die Kabinen vom „Tell Star“, oder das „Schnüfeli“. Ja, man schwelgte regelrecht in gute Erinnerungen zurück und es wurde einem richtig warm ums Herz. Apropos warm ums Herz, auch die Herzergreifende Sendung „Happy Day“ stand im grösstem Studio 1 noch da, nur die Gäste und Röby Koller fehlten.

Nach der Live-Sendung Sportpanorama und dem üppigem Imbiss, stand jedem von uns eine fröhliche und zufriedene Stimmung ins Gesicht geschrieben. Noch ein kleiner Schwatz mit dem Moderator der Sendung, einmal Beni Thurnheer und einmal Jann Billeter, und schon war der lange, aber sehr gemütlichen Sonntagnachmittag zu Ende. Ab jetzt wird jede Sendung im Schweizer Fernsehen wohl mit anderen Augen geschaut.

Giorgio C. Bazzanella

Gruppe 1

Gruppe 2