Rückblick Besichtigung Dampfzentrum Winterthur

Die diesjährige Betriebsbesichtigung am 29. April 2023 führte uns nach Winterthur zum Dampfzentrum.

Wir trafen uns um 07.50 Uhr am Bahnhof Bülach und fuhren mit dem Zug nach Winterthur. 30 interessierte Vereinsmitglieder, zum Teil mit Begleitung, nahmen an der Besichtigung des Dampfzentrums teil.

Wir wurden von zwei sehr kompetenten Führern während 1 ½ Stunden durch die grosse Ausstellungs-Halle geführt und bestaunten die riesigen dampfangetriebenen Maschinen.

Als diese Dampfmaschinen entwickelt, konstruiert und gebaut wurden, gab es noch keine Computer oder ähnliche Hilfsmittel. Die Herstellung der Maschinen verlangte sehr viel Handarbeit. Wir staunten, wie im 19. und 20. Jahrhundert solche Dampfaggregate hergestellt werden konnten. Sie wurden für verschiedenste Anwendungen eingesetzt und sind zum Teil noch heute in Betrieb.

Anschliessend fuhren wir wieder mit der SBB nach Bülach und begaben uns ins Ristorante Venezia beim Bahnhof, wo uns das Wirte-Ehepaar Gorani äusserst freundlich empfing und exzellent bewirtete.

Nach dem gemischten Salat durften wir uns am Buffet über den bereitgestellten Spagetti- und Penne-Plausch mit verschiedenen Saucen hermachen. Jeder konnte so viel essen, wie er mochte. Das Essen mundete ausgezeichnet. Beim und nach dem Essen unterhielten wir uns in angeregten Gesprächen, lachten und pflegen das Vereinsleben.

Gegen 14.00 Uhr verliessen alle satt und zufrieden das Ristorante Venezia und begaben sich auf den Heimweg.

Der Präsident KMB, Willy Stadler

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Rückblick Betriebsbesichtigung

Betriebsbesichtigung der Schweiz. Nagelfabrik AG «Nagli» in Winterthur vom Samstag, 23. April 2022.

33 Personen nahmen an der Betriebsbesichtigung der «Nagli» in Winterthur teil und fuhren um 08.05 Uhr mit dem Zug von Bülach nach Winterthur und weiter mit dem Bus nach Winterthur-Grütze.

In der Nagli wurden wir von einem Führer und einer Führerin freundlich empfangen. Sie teilten uns in zwei Gruppen auf. Dabei wurde uns von der Geschichte der Nagelfabrik erzählt. Anschliessend in einem Rundgang durch die Fabrik wurde uns die Produktion der verschiedensten Nägel und Agraffen bei laufenden Maschinen vorgestellt.

In der original erhaltenen Nagelfabrik haben wir den Maschinensaal aus dem vorletzten Jahrhundert betreten. Seit 1895 produziert die Nagelfabrik Stifte, Nägel und Agraffen in verschiedensten Grössen und Ausführungen für unzählige Anwendungen.

Der älteste Fabriksaal der Schweizerischen Nagelfabrik AG sieht noch immer so aus wie in den Anfangszeiten der maschinellen Nagelproduktion und produzieren noch heute. Die Spezialitäten des Unternehmens sind Sonderanfertigungen, Expressbestellungen und Kleinmengen. Diese Produkte sind heute noch im Handel und von den verschiedensten Handwerker-Zulieferanten oder in Baumärkten zu kaufen.

Die fünf historischen Nagelmaschinen, welche alle mit einem Transmissionssystem verbundenen Nagelmaschinen sind imposant. Alles wurde rein mechanisch und auch heute noch ohne Elektronik betrieben. Sie blieben lange im Einsatz, weil sie zuverlässig arbeiteten und begehrte Spezialprodukte produzierten.

Nach der rund 1½-stündigen Führung fuhren wir zurück nach Bülach und begaben uns ins Restaurant-Pizzeria il Ghiottone (beim Bahnhof Bülach). Wir genossen einen sehr feinen Pizza-Plausch à discrétion und wurden bestens verwöhnt.

Insgesamt war dieser Tag für viele eine Bereicherung und ein tolles Erlebnis.

Willy Stadler

Impressionen